durch Nähe
Mit dem Kindergartenneubau in Würzbach gestalten wir nachhaltig Lebensqualität durch Nähe
Richtspruch von Zimmermeister Andreas Reichle:
Mit Gunst und Verlaub
Es ist bestimmt in Dorf und Stadt
Ein Glück fürs Volk, wenn´s Nachwuchs hat,
denn ohne diesen stirbt das Haus
mit der Familienzukunft aus.
Und wie, wie würd` das Leben leer-
Ja´- gäb` es keine Kinder mehr,
die fröhlich voll von Maienwind
doch stets des Volkes Frühling sind.
Ein Kinderherz voll Freud und Wonne,
das Aug so klar wie Sonnenschein,
ist der Menschen schönste Sonne,
in aller Zukunftshoffnung Keim.
Um dieses Leuchten zu erreichen,
das uns beglückt und froh uns stimmt,
muß man dem Kinde Lieb erweisen,
damit`s den Weg ins Leben find`t
Den Eltern ist an dieser Stelle,
das Sorgen für die Kinder zugedacht,
doch in der heutigen Hast und Schnelle,
fehlt ihnen oft die Zeit und Kraft.
Drumm hoff ich, dass sich jedes freut,
dass man in unsrer Heimat heut,
wie`s nötig ist auf dieser Welt,
den Kindergarten hier erstellt.
Entstanden ist ein neuer Bau,
komplett aus Holz, die Räume Maß genau,
wie es dem guten Zweck entspricht.
Man braucht ihn doch so dringend jetzt,
weil sich die Menschheit heut so hetzt,
dass auch die Frau, die Mutter noch
zur Arbeit muss im Altagsjoch,
um ja auch überall brillant
dabei zu sein- in Stadt und Land.
Dadurch ist manches Kind und Pein
Zu Hause oft ohne Lieb allein,
was so ein Kind sehr quält,
weil ihm im Nest die Wärme fehlt.
Dass dieses Übel aber hier
In Zukunft nicht mehr existier,
mög dieser Bau gar schnell gedeihn
und bald ein Hort den Kindern sein,
in dem sie alle dann geschwind
so richtig warm zuhause sind
und wohl sich fühlen allgemein
im jüngsten menschlichen Verein.
Dass sie dabei schon lernen auch,
womöglich nett nach bestem Brauch,
wie jedes ohne viel Verdruss,
mit Nachbarn sich vertragen muss,
damit dadurch dann jedermann
auf Erden glücklich leben kann.
In diesem Sinne – hoff ich- sei
Der Kindergarten stets aufs Neu
Für die Gemeinde hier ein Hort,
da unsre Jugend nun allfort
an Leib und Seele mit Elan
frisch wachsen und gedeihen kann,
auf dass sie ohne Schmach und Schand
auch würdig sei im Volk und Land!
Dank gilt jetzt vor allen Dingen
Jenen, die hier zum Gelingen
Durch Rat und Tat ein Beispiel gaben,
wo manche sonst gar leicht verzagen.
Und hohes Lob gebühr sodann,
dem Architekten, der den Plan ersann,
der mit Geschick und nicht nach Norm
dem Bauwerk gab die edle Form.
Der Zimmererzunft, der ich angehör,
die mit viel Fleiß und mit Vernunft
bisher wirkten wohl bedacht,
sei auch hier der Dank gebracht.
Dem Bauherrn wollen Dank wir sagen,
dass durften wir für Ihn hier bauen,
wir wünschen dass in fernen Tagen,
das Werk noch unsere Enkel schauen.
Der Herrgott möge seinen Segen
Allzeit dem Kindergarten geben
Und schenken allen Kindern drin
Stets einen guten, frohen Sinn.
Ein Kinderlachen, froh und rein
Voll Übermut und Innigkeit,
soll immer hier zu hören sein,
von heute an für alle Zeit.
Zum Richtschmaus wollen wir nun eilen,
bei gutem Essen, Bier und Wein,
in froher Runde uns verweilen,
denn von der Arbeit lebt man nicht allein.
Zum guten Schluss auf alle noch,
nach guter alter Sitte Brauch,
bring ich ein dreimal kräftig Hoch für Kinder,
Bauleut, Bauherrn aus,
hoch sollen sie leben,
Hoch, Hoch, Hoch!
Und Scherben Stück um Stück, bringen der Kita recht viel Glück
Wie auch sonst und jedermann
Dies wünscht froh der Zimmermann!
Zum Wohl!